Viele Menschen überqueren an einer Ampel eine Straße zu Fuß.

Unser Aufgabenspektrum. Hier bewegen wir uns.

Unsere Mitgliedskommunen sollen in die Lage versetzt werden, das alltägliche Zu-Fuß-gehen und Fahrradfahren bestmöglich zu fördern. Die Geschäftsstelle steht dafür als effiziente Dienstleisterin bereit. Unser Aufgabenspektrum umfasst Beratung, Qualifizierung, Vernetzung, Repräsentation und Öffentlichkeitsarbeit.

Beratung

Personen sehen zu wie eine Person ein Fahrrad in eine Schiene einer Radabstellanlage schiebt.

Zur Beratung gehören die Förderberatung und die inhaltliche Fachberatung unserer Mitgliedskommunen durch die Geschäftsstelle. Gerade der Aspekt der Individualität spielt hierbei eine große Rolle, da der Bedarf und die Ausgangsbedingungen jeder Kommune anders sind und eine zugeschnittene Beratung für uns daher das unverhandelbare Maß der Dinge ist. Wenn nötig unterstützt die Geschäftsstelle deshalb jede Kommune einzeln.

Um Herausforderungen und Fragestellungen in den Kommunen besser identifizieren zu können, führt die Geschäftsstelle regelmäßig Telefon-Interviews, Umfragen und Vor-Ort-Gespräche durch. Zudem legt der Facharbeitskreis die wichtigsten Beratungsbedarfe fest. Wenn nötig zieht die Geschäftsstelle externe Expertise hinzu, z.B. von Planungsbüros oder der Wissenschaft.

Themen, die mehrere Mitglieder betreffen, können durch den wegebund in Form von Qualifizierungsangeboten (Vorträge, Workshops & Fortbildungen) behandelt werden (mehr hierzu finden Sie im folgenden Unterpunkt "Qualifizierung") oder als gesondertes Projekt mit mehr Ressourcen ausgestattet werden. Diese Ergebnisse werden dann in der Regel in Handreichungen, Leitfäden oder Publikationen allen Mitgliedskommunen zur Verfügung gestellt.

Beispielprojekte: Leitfaden Dienstrad-Leasing, Hinweise für Radverkehrskonzepte

Qualifizierung

Menschen auf der Straße hören den Erklärungen einer Person zu.

Wir bieten unseren Mitgliedskommunen Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von Online-Fachvorträgen, Tages-Workshops (sogenannten wegewerkstätten) und Fortbildungen an.

Genau diese Formate ermöglichen den Fachleuten, Erfahrenen und "Neuen" in unseren Mitgliedern einen niederschwelligen Einstieg in ein Thema oder aber eine intensive und mehrtägige Auseinandersetzung - vor Ort oder als Online-Format.

Die Schwerpunkte unserer Angebote sind zum einem am jeweiligen Bedarf der Kommune orientiert, aber auch an aktuellen Forschungsthemen sowie an überregionalen oder gar nationalen Entwicklungen und Trends ausgerichtet. Je nach Bedarf sind auch Vor-Ort-Begehungen sowie (interne) inhouse-Veranstaltungen möglich.

Beispielprojekte: Seminarreihe "Einstieg in den kommunalen Radverkehr"

 

Vernetzung

Umfassende Vernetzung hat für uns einen hohen Stellenwert. Somit können Ideen und Erfahrungen effizient weitergetragen werden. Viel wichtiger ist aber: Redundanzen und Fehlerwiederholungen können vermieden werden. Ein stabiles Netz aus fachlichen Kontakten innerhalb und außerhalb Sachsens hat in Zeiten von Fachkräftemangel und hoher personeller Fluktuation für die Mitgliedskommunen, als auch für den Freistaat eine immer höhere Bedeutung.

Intern vernetzen sich die Mitgliedskommunen über den Facharbeitskreis, das wichtigste inhaltliche Gremium des wegebunds. In ihm sind alle verantwortlichen Fachleute der Mitgliedskommunen vertreten. Darüber hinaus tauschen sich die Kolleg:innen in weiteren Arbeitsgruppen aus - wie bspw. der AG Fußverkehr.

Für die Vernetzung mit der Forschungslandschaft wurde zusätzlich innerhalb des wegebunds ein wissenschaftlicher Beirat ins Leben gerufen. Die Geschäftsstelle organisiert regelmäßig Termine mit Verbänden, Behörden, der Landespolitik und besucht die wichtigsten Fachkongresse in Deutschland.

Beispielprojekte: Beratungsrunde Radschnellverbindungen

Repräsentation

Interessenvertretung

Wir nehmen regelmäßig an Beratungen mit dem Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) teil oder organisieren sie selbst. Das betrifft auch Themen- und projektspezifische Treffen mit weiteren Ministerien und Behörden sowie mit Mitgliedern des Landtages.

Um die konkreten Anliegen zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs in Sachsen voranzubringen, respräsentiert der wegebund die fachliche Haltung seiner Mitgliedskommunen gegenüber den Institutionen des Freistaates Sachsen und der Landespolitik, auch in Form von Stellungnahmen zum sächsischen Staatshaushalt und bei Gesetzesvorhaben sowie bei der Novellierung von Richtlinien. Dazu führen wir Meinungsbildungsprozesse, Umfragen und Datenerhebungen in der Arbeitsgemeinschaft durch.

Darüber hinaus sind die Geschäftsstelle und die Mitgliedskommunen auf den wichtigsten Kongressen und Konferenzen präsent.

Beispielprojekte: Wir haben uns in die letzte Novellierung der Förderrichtlinie Kommunaler Straßen- und Brückenbau fachlich eingebracht und uns von Anfang an unter anderem engagiert für die Aufnahme der Förderung von Radverkehrskonzepten eingesetzt. Teilnahme am Nationalen Radverkehrskongress (NRVK), der Fahrradkommunalkonferenz (FaKoKo) und dem Nationalen Fußverkehrskongress (FuKo).

Öffentlichkeitsarbeit

Zwei Personen schauen auf einen Computerbildschirm.

Unser Ziel, die öffentliche Kommunikation zu Themen des Rad- und Fußverkehrs gemeinsam in die Hand zu nehmen. Die Geschäftsstelle unterstützt dazu mit geeigneten Maßnahmen die Öffentlichkeitsarbeit in den Mitgliedskommune, von Kampagnen-Material über Pressemitteilungen zu wichtigen Anlässen bis hin zu Muster-Stellenausschreibungen.

Somit können die Mitgliedskommunen selbstbewusst und kompetent an ihre Bevölkerung herantreten. Vereinzelt organisiert die Geschäftsstelle auch selbst Pressetermine oder betreibt Öffentlichkeitsarbeit zu Themen des Rad- und Fußverkehrs in Sachsen.

Ein besonderer Vorteil dieses Vorgehens ist die Hebung von Synergien. Die zentrale Entwicklung von Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit für alle Kommunen erspart den einzelnen Mitgliedern den Arbeitsaufwand. Die Bündelung der Kräfte und die Auslagerung an die Geschäftsstelle ermöglicht den Kommunen die Konzentration auf das planerische Kerngeschäft, spart Ressourcen und sichert auf der anderen Seite ein hohes, modernes Niveau in den gelieferten Kommunikationsprodukten durch externe Beratungsunternehmen.

Beispielprojekte: CargoBike Roadshow, Kampagnenkoffer zur Einführung von Fahrradstraßen

Wandel für Rad und Fuß

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