Viele Menschen überqueren an einer Ampel eine Straße zu Fuß.
Unser Wirkungsbereich. Hier bewegen wir uns.

Unsere Mitgliedskommunen sollen das alltägliche Zufußgehen und Fahrradfahren bestmöglich fördern können. Die Geschäftsstelle steht dafür als effiziente Dienstleisterin bereit. Unser Service umfasst Beratung, Qualifizierung, Vernetzung, Repräsentation und Öffentlichkeitsarbeit.

Beratung
Personen sehen zu wie eine Person ein Fahrrad in eine Schiene einer Radabstellanlage schiebt.

Gute Beratung ist das A und O! Daher berät die Geschäftsstelle unsere Mitgliedskommunen individuell - sei es bei Fördermitteln oder bei fachlichen Herausforderungen. Keine Kommune ist wie die andere. Eine passgenaue Beratung ist für uns deswegen ein Muss.

Um bei Herausforderungen und Fragen auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, führt die Geschäftsstelle regelmäßig Telefon-Interviews, Umfragen und Vor-Ort-Gespräche durch. Der Facharbeitskreis hilft dabei, die wichtigsten Themen zu bündeln. Bei Bedarf holen wir externe Expertise ins Boot, z. B. von Planungsbüros oder der Wissenschaft.

Stehen mehrere Mitglieder vor den gleichen Fragen, gestalten wir Angebote für Alle: Vorträge, Workshops, Fortbildungen oder auch größere Projekte mit gezielter Unterstützung. Die Ergebnisse stellen wir allen Mitgliedskommunen zur Verfügung - und das in Form von Handreichungen, Leitfäden oder Publikationen.

Beispielprojekte: Leitfaden Dienstrad-Leasing, Hinweise für Radverkehrskonzepte

Qualifizierung
Menschen auf der Straße hören den Erklärungen einer Person zu.

Mit neuem Wissen weiterkommen - dafür gibt es unsere Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von Online-Fachvorträgen, Tages-Workshops (sogenannten wegewerkstätten) und Fortbildungen.

Unsere Angebote sollen vom Einsteiger bis hin zur erfahrenen Fachplanerin alle abholen. Sei es ein niederschwelliger Einstieg in ein Thema oder eine intensive und mehrtägige Auseinandersetzung - sei es vor Ort oder als Online-Format - es ist für jeden Anlass was dabei.  

Die Themen ergeben sich aus dem Bedarf vor Ort, greifen aktuelle Forschungsthemen auf und bringen überregionale oder nationale Trends auf den Punkt. Es sind auch Vor-Ort-Begehungen oder (interne) inhouse-Veranstaltungen möglich.

Beispielprojekte: Seminarreihe "Einstieg in den kommunalen Radverkehr"

 

Vernetzung

Vernetzung ist uns wichtig. Der Grund: es werden Erfahrungen geteilt und Fehler werden nicht doppelt gemacht. Ein stabiles Netzwerk spart Zeit und Geld. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und hoher Fluktuation ist das Gold wert. Davon profitieren unsere Mitgliedskommunen genauso wie der Freistaat Sachsen. 

Im wegebund sind unsere Mitglieder eng miteinander verbunden – über den Facharbeitskreis, das Herzstück unserer inhaltlichen Arbeit, und über weitere AGs wie der AG Fußverkehr. Hier bringen sich die Fachleute direkt ein, tauschen Erfahrungen aus und entwickeln gemeinsam Lösungen.

Auch mit der Forschung sind wir vernetzt - dafür wurde ein wissenschaftlicher Beirat ins Leben gerufen. Für starke Verbindungen außerhalb des Vereins organisiert die Geschäftsstelle regelmäßig Termine mit Verbänden, Behörden, der Landespolitik und besucht die wichtigsten Fachkongresse in Deutschland.

Beispielprojekte: Beratungsrunde Radschnellverbindungen

Repräsentation
Interessenvertretung

Wir mischen auch auf Landesebene mit. Der wegebund ist regelmäßig im Austausch mit dem Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung (SMIL), dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) sowie weiteren Ministerien und Behörden oder Mitgliedern des Landtags. Ob wir Gespräche selbst organisieren oder daran teilnehmen: Wir bringen die Perspektiven unserer Mitgliedskommunen gezielt ein.

Unser Ziel: die Förderung von Rad- und Fußverkehr in Sachsen voranbringen. Dafür vertreten wir die fachliche Haltung der Arbeitsgemeinschaft – sei es durch Stellungnahmen zum Staatshaushalt, zu Gesetzesvorhaben oder bei der Überarbeitung von Richtlinien. Grundlage dafür sind fundierte Meinungsbildungsprozesse, Umfragen und Datenerhebungen innerhalb des Vereins.

Auch bundesweit sind wir präsent: die Geschäftsstelle und die Mitgliedskommunen besuchen die wichtigsten Kongresse und Konferenze. Wir nehmen am Nationalen Radverkehrskongress (NRVK), der Fahrradkommunalkonferenz (FaKoKo) und dem Nationalen Fußverkehrskongress (FuKo) teil.

Beispielprojekte: Wir haben uns in die letzte Novellierung der Förderrichtlinie Kommunaler Straßen- und Brückenbau (FRL KStB) fachlich eingebracht. Das war uns ein Anliegen: die Aufnahme der Förderung von Radverkehrskonzepten.

Öffentlichkeitsarbeit
Zwei Personen schauen auf einen Computerbildschirm.

Gemeinsam laut für Rad und Fuß: Unser Ziel ist es, die öffentliche Kommunikation zu aktiver Mobilität strategisch und wirksam zu gestalten. Die Geschäftsstelle unterstützt die Mitgliedskommunen dabei mit allem, was es braucht – von Kampagnenmaterial über Pressemitteilungen bis hin zu Muster-Stellenausschreibungen.

So können die Mitgliedskommunen selbstbewusst und kompetent an ihre Bevölkerung herantreten. Hin und wieder organisiert die Geschäftsstelle auch selbst Pressetermine oder betreibt Öffentlichkeitsarbeit zu Themen des Rad- und Fußverkehrs in Sachsen.

Das Beste daran: Alle profitieren. Zentral entwickelte Kommunikationsmaßnahmen sparen Aufwand, bündeln Ressourcen und sorgen für ein einheitliches, modernes Erscheinungsbild. Gleichzeitig bleibt den Kommunen mehr Zeit fürs Wesentliche – die Planung vor Ort. Externe Agenturen sorgen für Qualität und frische Impulse.

Beispielprojekte: CargoBike Roadshow, Kampagnenkoffer zur Einführung von Fahrradstraßen

Wandel für Rad und Fuß
Lassen Sie uns gemeinsam unsere Städte und 
Gemeinden lebenswerter gestalten.