Parken
Radabstellanlagen im ÖPNV
Zwei Personen schieben ihre Fahrräder in Schienen einer Radabstellanlage.
Große Potenziale im Pendelverkehr: Fahrradparken an Bahnhöfen und Haltepunkten.

Fahrrad und Bahn sind eine wunderbare Kombination. Aber nicht immer kann oder soll das Fahrrad im Zug mitfahren. Dann sind Fahrradparkplätze in Bahnhofsnähe das Gebot der Stunde. Das haben das Bundesklimaschutzministerium und die Deutsche Bahn AG erkannt und vor knapp vier Jahren die Bike+Ride-Offensive ins Leben gerufen, die bundesweit Kommunen hilft, die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an Bahnhöfen zu verbessern. Der Bund reicht dazu Fördermitteln aus.

Auch in Sachsen interessieren sich immer mehr Kommunen für dieses Angebot. Der Grund ist einfach: Die Nachfrage nach Fahrradparkplätzen an Bahnhöfen steigt stetig.

An einem Bahn-Haltepunkt sind Straßenbahn, Regionalbahn, Zufußgehende und Radfahrende zu sehen.
Effiziente Vorarbeit

Damit der Wunsch einer Kommune nach Fahrradabstellanlagen jedoch zügig und unkompliziert umgesetzt werden kann, muss die Situation vor Ort klar und die Förderlandschaft bekannt sein. An diesem Punkt kommt der wegebund ins Spiel, der als sächsischer Partner Kontakt zu seinen interessierten Mitgliedskommunen herstellt und gezielt über die Möglichkeiten Förderung von Radabstellanlagen informiert, an ÖPNV-Haltepunkten und darüber hinaus, unter anderem zur Bike+Ride-Offensive der DB AG und anderen Programmen wie der sächsischen Förderrichtline RL-ÖPNV

Mittlerweile stockt der Freistaat Sachsen die Fördermittel des Bundes zur Einrichtung von Radabstellanlagen an Bahnhöfen (Kommunalrichtlinie) auf. Die wegebund-Geschäftstelle versteht sich als Sprachrohr, um diese Komplementärfinanzierung den Mitgliedskommunen zu ermöglichen.

Ein besonders wichtiger Partner ist dabei das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV), welches die betreffenden Haushaltstitel des Freistaats verwaltet und Fördermittel vergibt.

Wandel für Rad und Fuß
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