Mit der Beitrittszustimmung des Stadtrates in Plauen begrüßen wir die Vogtlandgemeinde als neues Mitglied beim wegebund. Durch den Beitritt bekundet die Stadt Plauen ihr Interesse das Zufußgehen und Radfahren zukünftig attraktiver und sicherer zu gestalten.
Bei einem ersten Werkstattgespräch mit Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung, einem Ingenieurbüro sowie Vertreterinnen der Geschäftsstelle des wegebunds wurden am Beispiel der Bahnhofstraße Möglichkeiten diskutiert, die Bedürfnisse der Radfahrenden und Zufußgehenden stärker als bisher zu berücksichtigen. Eröffnet würde das Treffen durch die Baubürgermeisterin Kerstin Wolf.
In Vorbereitung auf den Ortstermin wurde das Ingenieurbüro VCDB dafür vom wegebund beauftragt, mögliche Maßnahmen zur Umgestaltung der Bahnhofstraße im Bereich zwischen Bahnhof und Albertplatz zu untersuchen.
Insbesondere der Übergang vom Bahnhof zur Bahnhofstraße ist für Verkehrsteilnehmende derzeit wenig attraktiv. Entweder die Nutzer*innen nehmen den Umweg durch eine Unterführung über eine Rampe auf der gegenüberliegenden Straßenseite in Kauf oder nutzen die Unterführung über einen Treppenzugang. Aber auch entlang der Bahnhofstraße, die derzeit abschnittsweise einen Flickenteppich verschiedener Oberflächenmaterialien darstellt, besteht seitens aller Beteiligten großes Interesse eine attraktivere Gestaltung umzusetzen.
Über die Umsetzbarkeit einer attraktiven und vor allem sicheren Lösung für den Rad- und Fußverkehr wurde sowohl im Rathaus als auch bei der Ortsbegehung umfassend diskutiert. Neben der Suche nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten, gilt es vor allem interne Prioritäten im Verkehr zu diskutieren. Die Beteiligten waren sich einig, dass dem Fuß- und Radverkehr an dieser Strecke der erforderliche Stellenwert beigemessen werden sollte.