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Der wegebund ist dabei: Dienstberatung der Verkehrsbehörden

Jährlich findet für die unteren Straßenverkehrsbehörden eine große Dienstbesprechung mit der höheren Straßenverkehrsbehörde (dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr, kurz LASuV) statt. Je eine in Chemnitz, Leipzig und Dresden. Zu den Terminen erhalten die unteren Straßenverkehrsbehörden aktuelle Informationen, z. B. zu Änderungen im Verkehrsrecht und Zuständigkeiten und besprechen einzelne Projekte und Themen.

 

Der Geschäftsführer des wegebunds war zu allen drei Terminen für den Themenkomplex Radverkehr eingeladen. In einer kurzen Präsentation stellte sich der wegebund vor, betonte die Bedeutung von Rad- und Fußverkehr in Sachsen und lud alle Anwesenden zur Zusammenarbeit ein. Die Gespräche und die Rückfragen machen deutlich, dass auch die Straßenverkehrsbehörden sich immer öfter mit Rad- und Fußverkehrsthemen beschäftigen.

 

Für den wegebund ist es wichtig, sich mit den Straßenverkehrsbehörden auszutauschen und diese in die Arbeitsgemeinschaft einzubinden. Der Rad- und Fußverkehr kann in den Städten und Gemeinden nur im gebotenen Maße voran kommen, wenn die Fachbereiche Planung und Bau mit den Verkehrsbehörden Hand in Hand zusammenarbeiten. Diese enge Zusammenarbeit ist noch nicht überall vorhanden. Deshalb setzt sich der wegebund für gegenseitiges Verständnis ein und unterstützt mit Fachberatung sowie Qualifizierung. Die Teilnahme an der Dienstberatung war in diesem Sinne ein Auftakt, um künftig nicht nur den Kontakt zur höheren Straßenverkehrsbehörde zu halten, sondern auch den Kontakt zwischen Verkehrsplaner:innen der Kommunen und den zuständigen unteren Straßenverkehrsbehörden zu verbessern.