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Auftakt für den wegecheck

Um das Zufußgehen in Sachsen attraktiver und sicherer zu gestalten, fördert der Freistaat das Pilotprojekt wegecheck, das vom wegebund konzipiert, umgesetzt und weiterentwickelt wird.

Für den wegecheck konnten acht Pilotkommunen gewonnen werden: neben Limbach-Oberfrohna, Mittweida, Moritzburg und Niesky nehmen auch Pirna, Plauen, Radeberg sowie Torgau am Projekt teil.

Nach intensiven Vorbereitungen über den Sommer, fand am 25. Oktober die Auftaktveranstaltung des Projekts in Dresden statt.

Neben Verantwortlichen aus den teilnehmenden Pilotkommunen waren auch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) sowie die Wissenschaft vertreten. Stephan Berger, Abteilungsleiter Mobilität im SMWA, eröffnete mit einstimmenden Grußworten.

Nach einer Kennlernrunde folgte eine Einführung in das Instrument der Fußverkehrs-Checks. In einem Impulsvertrag durch das Verkehrsplanungsbüro SVU Dresden erhielten die Teilnehmenden eine Vertiefung in das Thema Fußverkehr.

Außerdem wurde das Konzept des Projekts wegecheck sowie die im Projekt involvierten Unterauftragnehmer – Werbeagentur, Verkehrsplanungsbüro und Fachbüro für Partizipation – und ihre Aufgaben vorgestellt. Neben der Möglichkeit offene Fragen zu klären, fand auch informeller Austausch statt – ob bei Kaffee und Kuchen oder am Fußverkehrs-Checks-Barometer.

In den kommenden Wochen werden gemeinsam mit den Verantwortlichen in den Kommunen die Vorbereitungen des wegechecks getroffen. Die Umsetzung des Projekts wird dann im neuen Jahr starten.

Bis Dezember 2024 heißt es nun: Wege checken in Sachsen.

 

Fotos: get_shot.de