Im Rahmen des Klimaschutzpaketes des Bundes wurde das Sonderprogramm „Stadt und Land“ zur Förderung von Investitionen in die kommunale Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2021 bis 2023 aufgelegt. Der Freistaat übernimmt eine Kofinanzierung und nutzt die Richtlinie „Kommunaler Straßen- und Brückenbau“ (RL-KStB) zur Abwicklung des Programms. Obwohl die Laufzeit eng bemessen ist, haben viele sächsische Kommunen erfolgreich Anträge gestellt. Allein zwei Drittel der bisher vom Bund gewährten Fördermittel für Sachsen fließen in die wegebund-Kommunen Bautzen, Chemnitz, Dresden, Pirna und Zwickau. Der wegebund rechnet damit, dass im Sommer 2022 der Bund eine Entscheidung über die Fortführung des Programms trifft. Es sind weiterhin Anträge möglich, insbesondere im Bereich Sanierung, Ertüchtigung und Instandhaltung von Radverkehrsinfrastruktur!